Zehn Spieler, inklusive zwei Leihgaben, haben den MSV Duisburg im Sommer 2022 verlassen. Wir haben mal nachgeschaut, wie es den Abgängen bei ihren neuen Arbeitgebern so ergeht. Ein Überblick:
Dominic Volker, vereinslos:
Der Innenverteidiger ist der einzige MSV-Sommer-Abgang, der noch keinen neuen Verein gefunden hat.
John Yeboah, Slask Breslau:
Der Flügelflitzer war in der vergangenen Saison von Willem II Tilburg ausgeliehen. Er kehrte im Sommer nach Holland zurück und wurde dann vom polnischen Klub Slask Breslau verpflichtet. In der polnischen Ekstraklasa kam Yeboah siebenmal zum Einsatz, erzielte dabei einen Treffer. Insgesamt kam er bislang auf 367 Liga-Minuten.
Leo Weinkauf, Hannover 96:
Der Torwart war, wie Yeboah, ebenfalls ausgeliehen und kehrte zu Hannover 96 zurück. Hier kam er bislang im DFB-Pokal und in einem Spiel in der Regionalliga Nord für Hannovers U23 zum Einsatz.
Jo Coppens, VV St. Truiden:
Der Schlussmann sitzt beim belgischen Erstligisten VV St. Truiden auf der Bank und wartet noch auf seine ersten Pflichtspielminuten für seinen neuen Arbeitgeber.
Roman Schabbing, Preußen Münster:
Weinkauf, Coppens und Schabbing: Gleich drei Torhüter haben Duisburg im Sommer verlassen. Doch wie schon beim MSV kommt Schabbing auch bei seinem neuen Klub Preußen Münster nicht zum Zug. Wie Coppens wartet auch Schabbing noch auf seinen ersten Einsatz.
Rudolf Ndualu, SV Babelsberg:
Der Flügelflitzer, der Duisburg erst vor wenigen Tagen verließ, kam für Babelsberg bislang zu zwei Liga-Einsätzen über insgesamt 114 Spielminuten.
Niko Bretschneider, Auda Kekava:
Der Linksverteidiger versucht sein Glück in Lettland. Hier ist Bretschneider beim Erstligisten Auda Kekava Stammspieler. In acht Einsätzen kam er bislang zu einer Spielzeit von 497 Minuten.
Stefan Velkov, Vejle BK:
Wie für Bretschneider läuft es auch für Velkov im Ausland richtig gut - noch besser: Denn der Innenverteidiger ist beim dänischen Zweitligisten Vejle BK unumstrittener Stammspieler und verpasste in acht Spielen keine einzige Einsatzminute. Velkov ist ein Leistungsträger der Dänen.
Oliver Steurer, VfB Oldenburg:
Leistungsträger, das trifft auch auf ihn zu: Oliver Steurer verpasste beim VfB Oldenburg in den ersten sieben Drittliga-Spielen auch keine Sekunde und absolvierte 630 Minuten. Mit seinem neuen Klub holte er zuletzt auch ein 1:1-Remis in Duisburg.
Orhan Ademi, UTA Arad:
Für den Stürmer läuft es noch nicht so gut in Rumänen. Für Arad kam Ademi zwar in sieben Liga-Begegnungen zum Einsatz, jedoch insgesamt auch nur über 206 Spielminuten. Der Schweizer wartet noch auf sein erstes Tor für den rumänischen Erstligisten.